Psychotherapie in Dresden

Eine Psychotherapie ist empfehlenswert, wenn eine psychische Erkrankung mit Krankheitswert vorliegt (F-Diagnose) und die Person diese nicht allein schafft zu bewältigen. Die Behandlung dauert oft länger als eine Beratung / Coaching. Je nach gestellter Diagnose wird entsprechend der Leitlinien ein individuell angepasster Therapieplan entwickelt. Zu Anfang der Therapie wird besonders Augenmerk auf das Etablieren einer guten und sicheren Beziehung zwischen Patienten und Therapeut gelegt, damit ein geschützter Raum entsteht und die Wirkkomponenten sich voll entfalten können.


Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden – wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden – werden dysfunktionale Muster des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und langfristig verändert.

In welchen Situationen kann mir eine Psychotherapie helfen?

Entlang meiner bisherigen Erfahrungen und Spezialisierungen kann ich Sie bei den folgenden Themenstellungen kompetent und verlässlich begleiten:

  • Depression
  • Angst
  • Essstörung
  • Somatoforme Störung
  • Sucht
  • Burnout
  • Belastungs- und Anpassungsstörung

Wie läuft die Psychotherapie ab?

Im Kennenlerngespräch klären wir gemeinsam, ob für Ihre individuelle Problemlage eine Psychotherapie oder eine andere Maßnahme geeignet ist. Darauf folgen zwei bis vier Sitzungen, die zur sog. Probatorik einer Psychotherapie gehören. Im Rahmen dieser Sitzungen haben Sie die Möglichkeit, ihre Beschwerden zu schildern und werden ausführlich zu ihrer Lebensgeschichte und anderen relevanten Aspekten befragt. Dies dient der Diagnosestellung und Therapieplanung. Auch können in dieser Zeit Psychotherapeut und Patient entscheiden, ob eine Zusammenarbeit möglich und wünschenswert ist. Sollte eine Therapie ratsam sein, stellen wir gemeinsam einen Antrag auf Psychotherapie.

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Trägt die Krankenversicherung die Kosten?

Falls die Grundlage für eine gemeinsame therapeutische Arbeit gegeben sein sollte, wird das weitere Vorgehen gemeinsam besprochen. Sollte es sich um eine Therapie handeln, die aufgrund einer Erkrankung notwendig ist, können Kosten übernommen werden, auch komplett. Für die Verhaltenstherapie ist es üblich, zwischen 25 (Kurzzeittherapie) und 45 (Langzeittherapie) Sitzungen zu beantragen. „Das Psychische braucht seine Zeit“ und so können ggf. bei Bedarf weitere Stunden beantragt werden, sollten diese 45 Sitzungen nicht ausreichen.

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